Welcome to the smallest museum in Basel. Come round and have look at our window in the most beautiful part of the old town at Imbergässlein 31.
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Geschichte
Wie ist das Hoosesaggmuseum entstanden?
Das Hoosesaggmuseum gibt es seit 1995. Das Hoosesaggmuseum ist eigentlich aus reinem Zufall entstanden. Wir wohnen an einem exponierten Gässlein, das täglich von vielen Touristen begangen wird. Immer wieder hielten die Führungen vor unserem Haus “zum grossen Christoffel” und beschauten sich die Fassade. Schliesslich wohnte, laut Erzählungen, hier die erste Hebamme der Stadt Basel. Ein Blick auf den heiligen Christoffel mit dem Jesuskindlein an der Fassade sollte die Hebamme vor dem plötzlichen Tod schützen. Um überhaupt eine Geburt durchführen zu dürfen, musste sie jedes Mal die Erlaubnis bei den drei Weisen im Rathaus einholen.
Es gab aber auch viele Leute, die sich nur die Nase an unserer Haustüre platt drücken wollten, um einen Blick ins Innere zu erhaschen. Uns störte das. So überlegten wir: Soll ein Vorhang die Sicht verwehren oder eine matte Glasscheibe?
Nein, wir machen aus dem “Tür-Fenster” einen “Fensterladen”, d.h. ein Mini-Geschäft, wo kleinere Sachen feilgeboten und gekauft werden konnten. Die Leute hatten aber nicht den Mut zu klingeln, um einen der Gegenstände, der jeweils im Fenster ausgestellt war, zu kaufen. So fingen wir an, in diesem kleinen Schaufenster unsere kleineren und grösseren Sammlungen zu präsentieren.
Dies mit immer grösserem Erfolg, denn plötzlich läuteten die Passanten, wollten noch mehr vom Museum sehen, oder eben selber ausstellen. Mittlerweile werden wir von Basel Tourismus aufmerksam beobachtet und an fast jeder Führung hält eine Gruppe und bestaunt und freut sich ab dem Fenster.
Ausstellen – Wie funktioniert es:
Es ist ganz einfach, wer eine Sammlung von mehreren max. Handtellern grossen Teilen besitzt, es sollten etwa 30 Gegenstände sein, der ist herzlich eingeladen diese kleine Sammlung für ca. 1 Monat im Hoosesaggmuseum auszustellen.
Wir gestalten die Fenster selber. Das heisst: Sie haben mit der Darstellung nichts zu tun. Per Telefon oder E-Mail vereinbaren wir einen Termin, wann Sie uns die Sachen vorbeibringen – den Rest besorgen wir. Sie haben dabei keine Kosten – wir stellen das Fenster zur Verfügung. Nach der Ausstellung holen Sie Ihre Gegenstände wieder ab.
Sollten Sie unsicher sein, ob Ihre Sammlung die Richtige ist – ungeniert Telefonieren oder eine E-mail senden. Vielen Dank.